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Haushalte

Bischof Dr. Franz Jung

Liebe Kirchensteuerzahlerinnen und Kirchensteuerzahler,

wir leben in Zeiten, die mit großen Unsicherheiten verbunden sind. Das spüren viele Menschen gerade dann, wenn es ans Thema Geld geht. Inflation, gestiegene Lebenshaltungskosten und die Sorge um die Zukunft des Arbeitsplatzes bewegen viele Menschen. Umso wichtiger ist es, dass auch wir als Kirche und Caritas das uns an vertraute Geld sinnvoll einsetzen.

Auch deshalb haben wir uns dazu entschlossen, unser vielfältiges Engagement an einer klaren Strategie auszurichten. Im Kern steht dabei eine einfache Überzeugung: Der Schwerpunkt unseres Handelns liegt auf der Kirche vor Ort. Wo Menschen Sicherheit suchen, Begleitung erbitten und Gemeinschaft teilen, wollen wir präsent sein.

Das leitet uns besonders im Jahr 2025 – einem Heiligen Jahr. Es steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Es ist unser Auftrag als Christinnen und Christen, in die Welt zu gehen und Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Die Hoffnung, die uns der Glaube an Jesus Christus schenkt, verkünden wir in der Feier der Gottesdienste. Wir erzählen von dieser Hoffnungsgeschichte aber auch in unseren Kindergärten, in den Jugendverbänden, in der Senioren pastoral, in Beratungsstellen der Caritas oder in Pflegeeinrichtungen. Und vor allem sollen unsere Gemeinden, in denen wir für die Gläubigen an den entscheidenden Wegmarken des Lebens da sind, Orte der Hoffnung sein.

All das wäre nicht möglich ohne Ihren solidarischen Beitrag der Kirchensteuer. Sie setzen damit selbst ein Hoffnungszeichen des Zusammenhalts und der Zuversicht. Dafür danke ich Ihnen von Herzen!

Möge der Gott unserer Hoffnung Sie segnen und begleiten!

Ihr
Bischof Dr. Franz Jung

Details zum Haushalt 2025

49,2 KB
Beschäftigtenzahlen 2025
27.01.2025 | © Diözese Würzburg
123,3 KB
Planung Diözese Würzburg 2025
27.01.2025 | © Diözese Würzburg
54,6 KB
49,9 KB
48,3 KB
Entwicklung Kirchensteuer 2016-2025
27.01.2025 | © Diözese Würzburg
55,6 KB
Planung Bischöflicher Stuhl 2025
27.01.2025 | © Diözese Würzburg

Faltblätter zum Haushalt

1,1 MB
Haushalt Faltblatt 2025
29.01.2025 | © Diözese Würzburg
446,7 KB
Haushalt Faltblatt 2024
24.01.2024 | © Diözese Würzburg
293,8 KB
Haushalt Faltblatt 2023
02.02.2023 | © Diözese Würzburg
704,6 KB
Haushalt Faltblatt 2022
28.01.2022 | © Finanzkammer der Diözese Würzburg
4,4 MB

Wissenswert

Bischöflicher Stuhl

Was ist der Bischöfliche Stuhl zu Würzburg?

Der Bischöfliche Stuhl zu Würzburg bezeichnet neben dem Amt des Diözesanbischofs von Würzburg auch den Träger des damit verbundenen Vermögens zur Verwirklichung und Unterstützung kirchlicher Zwecke und Aufgaben. Seine Geschichte reicht zurück in das 10. Jahrhundert. Mit seinem Vermögen diente die Körperschaft Bischöflicher Stuhl zu Würzburg zunächst der Amtsführung und dem Lebensunterhalt des Bischofs, darüber hinaus aber im Laufe der Zeit auch der Finanzierung vielfältiger weiterer kirchlicher Aufgaben im Bereich der bischöflichen Hirtensorge. Aufgrund historischer und kirchenrechtlicher Entwicklungen kommt dem Bischöflichen Stuhl zu Würzburg gegenwärtig und künftig vorwiegend eine subsidiäre Funktion in der Bereitstellung freier Mittel für pastorale und caritative Aufgaben in der Diözese zu.

Verwaltung und Kontrolle des Bischöflichen Stuhls

Organe der Körperschaft Bischöflicher Stuhl zu Würzburg sind: a) der Diözesanbischof, b) die/der Verwalter/-in, c) der Vermögensverwaltungsrat des Bischöflichen Stuhls zu Würzburg.

Weitere Informationen zum Diözesanvermögensverwaltungsrat

Veröffentlichung der Einkünfte und Ausgaben des Bischöflichen Stuhls

Die Weimarer Verfassung von 1919 legt das Selbstbestimmungsrecht der Kirchen fest. Diese Vorgaben gelten auch heute. Demnach ist der Bischof nicht verpflichtet, Rechenschaft über Einkünfte und Ausgaben gegenüber den staatlichen Stellen zu geben. Das ist auch Ausdruck der Religionsfreiheit, wonach die Kirche ein Selbstbestimmungsrecht hat und ihre eigenen Angelegenheiten selbst regeln kann. Im Zuge einer verbesserten Transparenz wird seit 2014 bei der Vorstellung des Diözesanhaushalts auch der Haushalt des Bischöflichen Stuhls öffentlich gemacht. Die Bilanz des Bischöflichen Stuhls wird jeweils im Folgejahr veröffentlicht.

Quellen der Erträge des Bischöflichen Stuhls

Der Bischöfliche Stuhl zu Würzburg ist Vermögensträger zahlreicher Immobilien der Diözese Würzburg. Hierzu zählen Verwaltungsgebäude wie das Bischöfliche Ordinariat Würzburg und das Bischofshaus, Bildungshäuser wie das Exerzitienhaus Himmelspforten, Seniorenheime wie das Sankt Theklaheim in Würzburg, Schulen wie die private katholische Volksschule Vinzentinum in Würzburg. Hinzu kommen Wohnimmobilien und landwirtschaftliche Flächen. Aus den Mieteinnahmen für diese Immobilien sowie weiterhin aus Zinsen, Dividenden und Grundstücksverkäufen erwirtschaftet der Bischöfliche Stuhl seine Erträge.

Aufbau des Haushalts des Bischöflichen Stuhls

Detailierte Informationen dazu sind in der Bilanz ersichtlich.

Emeritenanstalt und Domkapitel

2024

Emeritenanstalt der Diözese Würzburg

Die Emeritenanstalt zahlt die Pensionen der Priester der Diözese Würzburg aus. Für das Jahr 2024 werden in ihrem Haushalt 9,7 Millionen Euro laufende Erträge ausgewiesen. Aus diesen Erträgen werden die Ruhestandsbezüge der Priester in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro finanziert. Auf der Einnahmenseite steht ein Zuschuss vom Bischöflichem Stuhl in Höhe von insgesamt 7,5 Millionen Euro, ein Staatszuschuss in Höhe von 1,5 Millionen Euro sowie Miet- und Pachterlöse in Höhe von 0,5 Millionen Euro. Das Finanzergebnis beträgt 0,5 Millionen Euro. Um die Haushaltsunterdeckung zu finanzieren, werden Rücklagen in Höhe von 2,2 Millionen Euro aus der Emeritenanstalt entnommen.

Domkapitel zu Würzburg

Neben den Wohngebäuden und einer für soziale Zwecke kostenfrei überlassenen Immobilie in Schweinfurt besitzt das Domkapitel zu Würzburg kein eigenes Vermögen. Die Gesamtaufwendungen betragen 420.000 Euro.